Kurzclips

Verbot der "Konferenz der Nationalkonservativen" durch belgisches Gericht aufgehoben

Nach einer Entscheidung des höchsten belgischen Verwaltungsgerichts vom Mittwoch konnte die Konferenz der National Konservativen, kurz "NatCon", stattfinden. Die belgische Polizei hatte am Dienstag auf Anordnung des Brüsseler Bürgermeisters Emir Kir die Veranstaltung aus Gründen der "öffentlichen Ordnung" blockiert. Daraus wurde ein Politikum. Mit Unterstützung von ADF International klagten die Veranstalter gegen das Verbot.

Der leitende Anwalt und Geschäftsführer von ADF International, Paul Coleman, kommentierte den Vorfall als "eines der schlimmsten Kapitel der europäischen Geschichte".

"Glücklicherweise hat der Gerichtshof schnell gehandelt", sagte er.

Das Gericht berief sich auf Artikel 26 der belgischen Verfassung, "der jedem das Recht auf friedliche Versammlung garantiert". Demzufolge könne der Konferenz selbst "keine friedensstörende Wirkung" zugeschrieben werden.

Der Vorsitzende der Werteunion und ehemalige Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, der ebenfalls an der Konferenz teilnahm, bezeichnete das Treffen als "großartig".

Mehr zum Thema - Konservative und "Anti-System-Partei" legen bei Portugal-Wahl zu

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.