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Britischer Minister droht Putin: "Wird sich schnell zur falschen Zeit am falschen Ort wiederfinden"

Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace hat während der gemeinsamen Pressekonferenz mit Boris Pistorius am Mittwoch in Berlin dem russischen Präsidenten indirekt mit einem Mordanschlag gedroht. Putin werde sich "schnell zur falschen Zeit am falschen Ort wiederfinden", sagte Wallace wörtlich.

In Berlin sind am Mittwoch der britische und der deutsche Verteidigungsminister zusammengekommen, um über mögliche Kampfjet-Lieferungen an die Ukraine zu sprechen.

Eine Lieferung stehe derzeit nicht auf der Agenda, wie der britische Verteidigungsminister Ben Wallace betonte. Es gehe allenfalls darum, ukrainische Piloten auszubilden, damit diese künftig in der Lage seien, westliche Kampfflugzeuge fliegen zu können. Gebraucht würden vor allem Flugzeuge des Typs F-16, die sich nicht in den Beständen der britischen Luftwaffe befänden. "Alles, was wir anbieten können, ist Ausbildung, Koordination und Logistik", sagte Wallace.

Auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat nach dem Treffen mit Wallace bekräftigt, dass die Bundeswehr keine Kampfflugzeuge an die Ukraine abtreten werde. Deutschland könne hier "keine aktive Rolle spielen", so Pistorius.

Am Ende der Pressekonferenz sprach der britische Verteidigungsminister eine offene Drohung gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin aus. Er betonte, dass die westliche Allianz stärker geworden sei "(...) und wenn Präsident Putin nicht begreift, was das bedeutet, dann wird er sich sehr schnell am falschen Ort zur falschen Zeit wiederfinden", sagte Wallace.

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