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Arabische Länder beenden Boykott Syriens: "Jetzt kann unsere Wirtschaft wieder funktionieren"

Nachdem die arabischen Länder den Wirtschaftsboykott gegen Syrien beendet haben, haben Bewohner Hoffnung, dass das Land trotz westlicher Sanktionen wieder hochkommt: "Jetzt kann unsere Wirtschaft trotz US-Sanktionen wieder funktionieren."

Syrien wird wieder in die sogenannte Arabische Liga aufgenommen. Als einstiges Gründungsmitglied der Arabischen Liga war Syrien im Zuge des Krieges vor über zehn Jahren aus dem Zusammenschluss von rund 20 Ländern ausgeschlossen worden. Nach einer nun verabschiedeten Resolution der Außenminister der Mitgliedsstaaten der Arabischen Liga wird Syrien ab Sonntag wieder volles Mitglied der Sitzungen des Rates der Liga sowie aller ihrer angeschlossenen Organisationen und Agenturen sein.

Syriens Wirtschaft ächzt unter den massiven westlichen Sanktionen. Auch einige arabische Staaten schlossen sich dem Westen an, boykottierten das Land wirtschaftlich und unterstützten Regierungsgegner und bewaffnete Gruppierungen. Nun hofft man national wie international, dass Syrien wieder auf die Beine kommt, beim Wiederaufbau und wirtschaftlich. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, äußerte ähnliche Hoffnungen. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA zitiert sie zur Rückkehr Syriens in den Staatenbund wie folgt:
"Dies wird dazu beitragen, die Bedingungen im Nahen Osten zu verbessern und die Auswirkungen der Krise in Syrien schnell zu überwinden."

Auch in der syrischen Hauptstadt Damaskus legt man große Hoffnungen in die Wiederaufnahme in die Staatengemeinschaft. Einwohner der Hauptstadt äußerten sich dazu vor der Kamera. Sie hoffen, dass die wirtschaftlichen Bedingungen für sie nun wieder besser werden trotz westlicher Sanktionen.

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