Habeck hält Wutrede: Nicht Energie- oder Regierungspolitik sind Ursache der Probleme, sondern Putin
Bundesweit finden derzeit Demonstrationen gegen die Energie- und Russlandpolitik statt. Besonders Wirtschaftsminister Robert Habeck und bekannte grüne Parteikollegen, wie Außenministerin Annalena Baerbock, geraten immer wieder in den Fokus von Kritikern. Grund hierfür ist, dass diese Politiker trotz einer Energiekrise bislang ungekannten Ausmaßes in Deutschland weiterhin versuchen, so weit wie möglich an grüner Energiepolitik festzuhalten und auch im Ukraine-Krieg eine besonders kritische Haltung gegenüber Russland an den Tag legen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hielt nun eine Wutrede auf dem Grünen-Parteitag in Bonn. Nicht die "fossilen Energien und die Atomkraft" seien schuld an der Energienot, sondern "der wahnsinnige barbarische Angriffskrieg von Putin auf die Menschen" sei eine der Ursachen, und "nicht eine Entscheidung einer Bundesregierung oder einer Partei in der Bundesregierung". Und weiter:
"Deswegen darf Putin nicht gewinnen. Er darf nicht obsiegen. Und was immer uns drückt und was immer uns beutelt und welche Not wir auszuhalten haben. Putin darf nicht gewinnen, nicht auf dem Schlachtfeld und nicht bei dem Wirtschaftskrieg gegen Europa und gegen Deutschland. (...) Dieser Winter wird hart werden für ganz Deutschland, aber auch für uns, für euch, für die Mitglieder dieser Partei. Wir werden Anfeindungen erleben und viele haben es erlebt, auf der Straße und in den sozialen Medien, weil wir für all das stehen, was Putin und seine deutschen Trolle hassen."
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