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USA: NGOs geben Gebrauchsanweisungen für Massenmigration

Wenn sich Zehntausende von Menschen auf derselben Route bewegen, geht das meist nicht ohne Organisation. Schon lange besteht der Verdacht, dass NGOs in solche Entwicklungen verwickelt sind. In den USA sind jetzt Flugblätter aufgetaucht, mit denen vermutlich verschiedene Organisationen die Migration bewusst fördern.
USA: NGOs geben Gebrauchsanweisungen für MassenmigrationQuelle: www.globallookpress.com © Antonio Castaneda

So wie in Europa nach wie vor der Verdacht nicht ausgeräumt ist, dass die "Seenotretter" eng mit Schlepperorganisationen zusammenarbeiten, gibt es in den USA immer mehr Hinweise darauf, dass die Migrationsströme über die mexikanische Grenze im großen Maßstab organisiert werden.

Es gab bereits Berichte über kriminelle Organisationen, die "Komplettpakete" für den Transfer von einem mexikanischen Flughafen bis in die USA verkaufen (die Migranten, die in den USA eintreffen, sind längst nicht mehr alle Lateinamerikaner). Jetzt veröffentlichte ein Webportal in den USA mehrere Flugblätter, die von verschiedenen NGOs stammen und wohl entlang der Strecke verteilt werden. Darin findet man nicht nur Informationen über Mexiko, sondern die gesamte Landbrücke von Panama bis Texas wird abgedeckt. Eingeschlossen sind Hinweise, wie man sich verhalten solle, wenn man auf dem Dach eines Güterzugs einreisen will, und auch die Haltestellen sind bezeichnet, an denen man die Züge gut besteigen kann.

Diese Karte beispielsweise soll von der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" stammen. Sie zeigt Strecken durch Mexiko, einschließlich der Orte, wo die Migranten unterschiedliche Arten von Unterstützung erhalten können.

Diese Karte hier soll sogar vom "Roten Kreuz" stammen:

Auf der Rückseite dieser Karte befinden sich allerlei Hinweise, beispielsweise zum Verhalten bei der Fahrt auf einem Güterzug:

"Vermeide es, auf einen Güterzug oder ein Fahrzeug zu steigen, wenn du nicht gegessen hast oder nicht ausgeruht bist oder wenn du unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten stehst, die dich müde machen können. Wenn du einschläfst, könntest du runterfallen. Wechsele dich mit deinen Reisegefährten beim Ausruhen ab und passt aufeinander auf."

Oder zu Mobiltelefonen heißt es:

"Schalte dein Handy aus oder schalte es in den Flugzeugmodus, um Batteriestrom zu sparen, weil du weite Strecken unterwegs sein wirst, ohne es aufladen zu können. Überlege, ob du nicht eine Powerbank mitnimmst. Nutze dein Handy nur für wichtige Anrufe und bewahre es in einer Plastiktüte auf, wenn du es nicht brauchst."

Weitere Flugblätter stammen von einer Organisation namens "Amigos del Tren" – "Freunde des Zuges" – oder gar von der Migrationsorganisation der Vereinten Nationen. "Ärzte ohne Grenzen" berichtet auf seiner mexikanischen Webseite, es sei in der panamaischen Grenzprovinz Darién im Verlauf dieses Jahres eine halbe Million Migranten eingetroffen. Ohne entsprechende Logistik wäre es gar nicht möglich, so viele Menschen zu ernähren.

Wenn diese Flugblätter mit Anweisungen sich als echt erweisen, fehlen im Grunde nur noch die finanzierten Begleiter.

Mehr zum Thema - Mexiko: Tausende Migranten marschieren Richtung USA

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