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Peinlich: US-Präsident Biden fehlte jegliche Empathie auf Hawaii – und dann schlief er auch noch ein

Biden flog zwei Wochen nach der Feuerkatastrophe nach Hawaii. In Lahaina erzählte er von ähnlichen Erfahrungen bei sich zu Hause. Wohl um sein geliebtes Auto Marke Corvette mal wieder erwähnen zu können. Zur Krönung des Besuchs fiel er in einen Sekundenschlaf. Für US-Medien eindeutige Fake News.

Joe Biden (80) ist der älteste US-Präsident aller Zeiten, da heißt es von seinem Team notwendige Pflichttermine genau abzuwägen und einzuteilen, um mittlerweile gefürchtete Patzer oder Aussetzer von Biden in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Für die US-Amerikaner lassen sich jedoch die zwei Wochen Wartezeit nicht mehr wirklich vermitteln, die das Weiße Haus benötigte, um einen reinen Publicity-Pflichttermin im vom Feuer verwüsteten Lahaina auf Hawaii zu organisieren.

Speziell, nachdem der Präsident sich  in dieser Phase eine Auszeit am Strand von Rehoboth Beach, Delaware, gönnte. Zudem verbrachte er Zeit mit seiner Familie in einer Sommervilla am Lake Tahoe in den Bergen von Nevada. Der US-Sender CNN berichtet zu Wahrnehmungen vor der Ankunft auf Hawaii:

"Ein knappes "kein Kommentar", als er am vergangenen Sonntag nach der Zahl der Todesopfer gefragt wurde, schürte die Kritik der Republikaner, er würde die Tragödie mit einem Achselzucken abtun. Das Weiße Haus erklärte später, Biden habe die Frage nicht hören können."

Der nun vollzogene reine PR-Termin auf Hawaii bot den Amerikanern dabei erneut ein fatales Bild eines Gesamtzustands von Biden. Glaubwürdige Anteilnahme Fehlanzeige. Der Präsident scherzte, wo es nur ging und dann kam es auch noch zum Sekundenschlaf, umgeben von Menschen, die alles verloren haben. US-Medien erkennen dabei nur die rein böswillige Berichterstattung konservativer Kräfte.

Gleich zu Beginn der beabsichtigten pressewirksamen Bilder konnte es sich Biden nicht verkneifen, seinen gefürchteten "spontanen Humor" einzusetzen. Vor dem Rundgang durch die Straßen der komplett zerstörten Stadt Lahaina, scherzte der Präsident mit einem Hundeführer, um die Anwesenden grinsend zu fragen:

"Habt ihr die Stiefel hier draußen gesehen? Das ist ein heißer Boden, Mann."

Ein weiterer sehr peinlicher Moment ergab sich dann, als Biden ohne vorbereitetes Skript bei einer Innenveranstaltung den einfühlsamen Präsidenten präsentieren wollte. So teilte er den Anwesenden, die größtenteils durch die verheerende Feuerkatastrophe ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten, wörtlich mit:

"Ich will die Schwierigkeiten nicht vergleichen, aber wir, Jill [Bidens Frau] und ich, haben eine Vorstellung davon, was es heißt, ein Zuhause zu verlieren. Vor 15 Jahren war ich bei einem Pressetermin in Washington. Es war ein sonniger Sonntag, ein Blitz schlug bei uns zu Hause in einen kleinen See, einen großen Teich, ein und traf ein Kabel, das unter unserem Haus in die Heizungsrohre und den Kanal der Klimaanlage führte. Um es kurz zu machen: Ich habe beinahe meine Frau, meine 67er Corvette und meine Katze verloren."

Bei Erwähnung seines geliebten Autoklassikers musste er auch hier kurz schmunzeln.

Am Kontroversesten wird in den US-Medien die Situation diskutiert, ob der US-Präsident nach für ihn anstrengenden Stunden vor Ort, bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der fatalen Feuer, nun in sich gekehrt den Vortragenden lauschte, ergriffen war oder schlicht einen seiner gefürchteten Sekundenschlafmomente hatte. Die Bilder sprechen für sich:

Der US-Sender NBC News unterstellte hinsichtlich der Behauptung eines "Nickerchens":

"Konservative Fachleute haben am Dienstag auf Social-Media-Plattformen Videos von schlechter Qualität verwendet, um die falsche Behauptung zu verbreiten, Präsident Joe Biden sei während einer Gedenkfeier für die Opfer des Waldbrandes auf Maui eingeschlafen."

Die "Fachleute" des Senders analysierten, dass ein "Video mit höherer Auflösung zeigt, dass Biden die meiste Zeit, in der er nach unten schaute, die Augen offen hielt. In den Videos mit geringerer Qualität sind seine offenen Augen nicht deutlich zu sehen". Auch der Sender C-Span betonte nachdrücklich: "Es wurde das falsche Gerücht in Umlauf gebracht, Biden sei bei seinem Besuch auf Hawaii eingeschlafen. Das ist nicht der Fall".

Biden hat dann vor seinem Abflug den Bewohnern weitere Hilfe beim Wiederaufbau zugesagt. In der Woche zuvor wurde bekannt, dass die US-Regierung den Betroffenen der komplett zerstörten Stadt eine finanzielle Hilfe in Höhe von über 7 Millionen Dollar gewährt hat. Die ARD-Tagesschau schrieb zu dem Besuch von Biden einleitend: "Der Präsident zählt auf, welche Hilfsleistungen seine Regierung nach Hawaii geschickt hat". Die fraglichen bis peinlichen Vorfälle finden keinerlei Erwähnung. 

Kritiker in den sozialen Medien erinnerten, hinsichtlich der bekanntgegebenen Summen an Hilfsgelder für die betroffenen Regionen, an die fortdauernde finanzielle Milliardenunterstützung für die Ukraine. 

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