Deutschland

Zwietracht Frankfurt? Ehrenpräsident will AfD-Wähler schlagen und ihnen "ins Gesicht kotzen"

Das Gebot der Stunde für alle "Demokraten" im Land lautet vermeintlich: "Gegen Hass und Hetze". Der Ehrenpräsident des Fußballklubs Eintracht Frankfurt interpretiert diese medial-politische Vorgabe auf seine eigene Weise. Fischer fiel bereits in der "Corona-Krise" durch unangenehme Äußerungen auf.
Zwietracht Frankfurt? Ehrenpräsident will AfD-Wähler schlagen und ihnen "ins Gesicht kotzen"Quelle: www.globallookpress.com © Arne Dedert

Viele Bürger reiben sich nur noch verwundert die Augen. Die gesellschaftlichen Nachwirkungen dreier langer Jahre, hinsichtlich der medial-politisch forcierten "Coronakrise", erfahren immer noch ihre nachdrückliche Präsenz im Alltag. Nun wird erneut manipulativ und aggressiv eine künstliche Stimmung ins Land getragen. Das beabsichtigte Ziel der bewussten Spaltung – erneut auf den anvisierten Ebenen der Familie, Freundeskreise, Nachbarn und Mitbürger – wird dabei als "Demokratie-Renaissance" verkauft.

Galt in der "Coronakrise" das Zauberwort "Solidarität" als Hebel der kontroversen Wahrnehmungen und Diskussionen zum Thema vermeintlicher Gesundheitsgefahren im Land, heißt es nun, die gefährdete und attackierte "Demokratie" zu retten. Es droht zeitnaher "Faschismus". Der Grünen-Politiker Robert Habeck weiß in Berlin am 7. Februar zu phrasieren:

"Die Entscheidung – gelingt es, den Faschismus zurückzudrängen."

Dies wäre ein exemplarisches Beispiel der moderaten Manipulation einer politischen Umkehrung von Ursache und Wirkung, bezogen auf stetig wachsende Unzufriedenheit bei immer mehr Bürgern im Land. Gründe für die rein "rechten" Schwingungen und Misstöne in der Gesellschaft finden sich dabei medial im täglichen Erklärungsmodus, jedoch nicht im politischen Berlin im Kanzleramt, sondern einzig bei den Politikern der Alternative für Deutschland (AfD) und natürlich im Rahmen der "Kontaktschuldvariante" auch bei den Wählern und Sympathisanten der Partei.

Das Motto der Stunde lautet daher: "Gegen Hass und Hetze". Die Nachrichtenseite Apollo News präsentiert in ihrem Artikel ein anderes Beispiel des gesellschaftlichen Umsetzungswillens für die Rettung der Demokratie. So lautet die Überschrift:

"Der Ehrenpräsident von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, ist für seine 'Haltung gegen Rechts' bekannt. Jetzt hat der Funktionär direkt zur Gewalt gegen AfD-Wähler aufgerufen: Man solle sie schlagen und ihnen 'ins Gesicht kotzen'."

Fischer hätte in einem aktuellen Interview mit dem Sender RTL seine unmissverständliche Definition gesellschaftlichen Miteinanders formuliert. So "hetzte und schimpfte der 67-Jährige völlig entgrenzt gegen Anhänger der rechten Partei". Wortwörtliche Apollo-News-Zitate aus dem RTL-Interview lauten:

"Rennt denen die Türen und die Tore ein, gebt denen Ohrfeigen. Kotzt ihnen ins Gesicht! Das ist mir scheißegal! Jeder Vierte oder jeder Fünfte auf der Straße ist ein Nazi! AfD-Wähler sollen in der Luft explodieren, wo auch immer."

"Nationalsozialisten" verortet Fischer dabei in den nahenden Ost-Wahlen, ausgehend der "30 Prozent"-Prognosen. Laut jüngsten Umfragen erreicht die AfD jedoch auch in Niedersachsen 21 Prozent Zustimmung, in Baden-Württemberg immerhin 18 Prozent. Es ist nicht kolportiert, wie Fischer diese potenziellen Wähler titulieren wird.

Er sei demnach seit Jahren ein Gegner der "Nazipartei" AfD und zudem sehr froh darüber, dass es aktuell "Tausende Demonstrationen gibt, wo Millionen gute Bürger und Demokraten, intelligente Menschen, auf der Straße sind". Der Hobbyhistoriker erklärt der RTL-Sportredaktion:

"Wir erleben Weimar 2.0. Die Koalitionen, die nicht funktionieren. Weltwirtschaftskrise, Energiekrise, Corona, Krieg überall auf der Welt."

Mögliche Gründe für die Krisenzeiten werden dabei seitens RTL nicht erfragt und somit auch nicht weiter erläutert. Fischer ist sich aber sehr sicher, dass jeder Bürger und jede Bürgerin "mit der Zustimmung zur AfD ein Nationalsozialist ist, nix anderes".

Fischer ist nachweislich verbaler Wiederholungstäter. Zum Thema vermeintlich verbindlicher Töne und Ansichten zum solidarischen Zusammenhalt der Gesellschaft titelte t-online im Januar 2022:

"Frankfurt-Präsident sorgt mit Corona-Äußerung für Wirbel."

In der Hochphase bewusster gesellschaftlicher Ausgrenzungen von Mitbürgern in der Coronakrise war es in diesem Falle "nur ein Minisatz inmitten einer kurzen Silvesterbotschaft, die wohl eigentlich privat bleiben sollte". Im Rahmen eines "21-Sekunden-Clips, in dem man Fischer mit zwei weiteren Herren auf einer Couch sitzen sieht", wünscht ein Bekannter den Empfängern "ein frohes neues Jahr und träumt vom Europapokal". Der "Gewissensflüsterer" der Stunde gab ergänzend zu Protokoll:

"Es muss nicht unbedingt der Europapokal sein. Aber bleibt vor allen Dingen gesund. Und wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu."

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