Deutschland

Ertappt und entlarvt - "Letzte Generation" agiert mit Tricks und Lügen

Ungebremst setzten die Aktivisten ihre Nötigungswoche in Berlin fort. Ein Ereignis vom Montag stellt nun die Glaubwürdigkeit der Gruppierung infrage. Kritiker werden von der "Letzten Generation" als "rechtsextrem" beschimpft.

Die gesellschaftlich angeheizte Diskussion rund um die auffällig fortdauernde Narrenfreiheit der "Letzten Generation" erhält neuen Stoff zu den jüngsten Vorkommnissen in Berlin. Die Aktivisten nötigten dabei die Autofahrer, rund zwei Stunden im Stau zu verweilen. Betroffen waren erneut normale Bürger, aber auch mehrere Notarztwagen im Einsatz. Dies wurde von den Aktivisten jedoch als Lüge von "rechtsextremen Twitteraccounts" diskreditiert:

"Lügenkampagnen werden immer scheitern: Ex Bild-Chef Reichelt & andere rechtsextreme Twitteraccounts haben Fotos von einem Rettungswagen gepostet, der angeblich im Stau stand. Jetzt wurde klar: Der wartete extra dort, um für die Menschen der letzten Generation vor Ort zu sein."

Ergänzend wiesen die Aktivisten darauf hin: "Für uns ist klar: Wir werden immer stärker und setzen auf Menschlichkeit und Rücksicht." Im Anschluss an diese Veröffentlichung sah sich die Berliner Feuerwehr jedoch zu einer Reaktion genötigt. So hieß es später:

"Der Rettungswagen der Feuerwache Wilmersdorf, der in vielen Videos auf der A100 zu sehen ist, befand sich auf dem Weg zu einem medizinischen Notfall in Schöneberg ohne Bezug zu einer Demonstration."

In einem weiteren Text wies die Pressestelle der Feuerwehr darauf hin, dass bezüglich "fünfzehn gemeldeter Behinderungen unserer Einsatzfahrzeuge, in 7 Fällen (...) auf dem Weg zum Notfallort" entsprechend reagiert werden musste:

Ein Twitter-User veröffentlichte nun zwei Tage später ein neu aufgetauchtes Video zu den Ereignissen vom Wochenbeginn. Hierzu informiert der Text des Beitrags:

"Der Verkehr auf der A100 wurde durch drei (Miet-)Fahrzeuge gezielt und abrupt gestoppt. So wurde eine Rettungsgasse gezielt verhindert."

Als Resümee diverser aktueller Aktionen der "Letzten Generation" kann daher festgestellt werden, dass neben mutwilliger Verschmutzung von Gebäudefassaden und Zerstörung von Fahrbahnen – zur Ablösung festgeklebter Aktivisten durch Polizisten – auch die bewusste Gefährdung von Menschenleben durch die Gruppierung zumindest in Erwägung gezogen wird.

Dass nicht alle Aktionen gut durchdacht wurden beziehungsweise in Berlin betroffene Autofahrer spontane "Umgehungsvarianten" fanden, belegt dieses Video:

Am Dienstag waren laut der Berliner Zeitung "700 Polizisten nötig, um die 23 Blockaden im Berliner Stadtgebiet aufzulösen". Wegen einer Störungsaktion der Klima-Aktivisten bei einem Rennen der Formel E (sic!) in Berlin sind laut dem Artikel "acht Strafanzeigen erstellt worden". Nach dpa-Informationen war bei dem eskalierenden Vorfall neben einer Sicherheitskraft auch ein Sportwart verletzt worden.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hatte mittlerweile gefordert, bundesweit "einen Präventivgewahrsam von bis zu 30 Tagen zu ermöglichen, so wie es in Bayern möglich ist". Die Berliner Grünen-Politikerin Bettina Jarasch lehnt demgegenüber eine Ausweitung der Präventivhaft für Klima-Aktivisten ab. "Präventivhaft bedeutet, Leute ins Gefängnis zu setzen für Taten, die sie noch nicht begangen haben. Das ist fragwürdig und das muss strikt begrenzt werden", so die jüngst abgewählte ehemalige Senatspolitikerin.

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