Kurzclips

Terror ohne Folgen? Keine Mehrheit für russische Resolution zu Internationalen Ermittlungen

In der Nacht zum Dienstag hat der UN-Sicherheitsrat dem russisch-chinesischen Resolutionsentwurf, wonach die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee international untersucht werden sollten, nicht zugestimmt. Die Initiative sammelte zu wenig Ja-Stimmen, um angenommen zu werden. Dafür votierten nur drei Staaten: Russland, China und Brasilien. Der Rest des Gremiums enthielt sich der Stimme.

Die Abstimmung im UN-Sicherheitsrat habe ein übriges Mal deutlich gemacht, dass die "westlichen Ex-Partner" Russlands glaubten, man werde ihnen alles durchgehen lassen, so Wassili Nebensja, Russlands ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen.
Dennoch zeigte er sich zuversichtlich, dass alle Verantwortlichen für die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines festgestellt würden. Auch China bedauerte, dass der Resolutionsentwurf vom UN-Sicherheitsrat nicht unterstützt wurde.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.