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Kollision: Mindestens 36 Tote und über 85 Verletzte bei Zugunglück in Griechenland

Bei einem schweren Zugunglück in Griechenland sind in der Nacht zu Mittwoch ein Güter- und ein Personenzug frontal zusammengestoßen. Dabei sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 85 wurden verletzt.

Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich etwa 350 Passagiere und 20 Eisenbahner an Bord des Personenzugs. Die Kollision ereignete sich kurz nach Mitternacht in der Nähe der Stadt Larissa, rund 230 Kilometer nördlich von Athen. Nach ersten Angaben stieß ein aus Athen gestarteter Intercity 62 frontal mit einem aus der Gegenrichtung – der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki – kommenden Güterzug zusammen. Bei der Kollision sind mehrere Wagen entgleist.

Mit Kränen und anderen schweren Geräten versuchen die Retter, die entgleisten Waggons zu heben, um nach Überlebenden und Opfern zu suchen, wie Reporter vor Ort berichteten. "Es gibt leider zahlreiche Menschen, die noch in den Trümmern sind", sagte das Mitglied eines Rettungsteams Reportern vor Ort. Der für den Abschnitt zuständige Eisenbahnchef sei bereits festgenommen worden, hieß es im Staatsfernsehen. Die Ursache des Zusammenstoßes ist nach wie vor unklar.

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