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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Kampfhubschrauber zerstören Stützpunkte an Front bei Awdejewka

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Kampfhubschrauber zerstören Stützpunkte an Front bei Awdejewka© AP Photo
  • 23.04.2024 08:56 Uhr

    08:56 Uhr

    Russische Streitkräfte melden Erbeutung eines weiteren deutschen Leopard-Panzers bei Awdejewka

    Soldaten des Zentralen Militärbezirks der russischen Streitkräfte haben einen Leopard-Panzer deutscher Bauart erbeutet, der nach dem Auffahren auf eine Mine außer Gefecht war. Dies meldet der Kommandeur eines russischen Reparaturzuges mit dem Rufzeichen Pero. Er fügt hinzu, dass der Panzer an der Front bei Awdejewka erbeutet wurde.

    Der Panzer sei auf eine Mine gefahren und habe eine Kette verloren, woraufhin die Besatzung das Fahrzeug verlassen habe. Jetzt befinde sich der Panzer in einer russischen Reparaturwerkstatt und es werde ein paar Tage dauern, ihn zu reparieren. Über das weitere Schicksal des Fahrzeugs werde noch entschieden.

    Laut Pero mache das hohe Gewicht von mehr als 65 Tonnen den Panzer bei schlechtem Wetter, wenn der Boden vom Regen nass sei, manövrierunfähig.

  • 08:17 Uhr

    Truppenverband West zerstört über 170 Einrichtungen der ukrainischen Armee

    Einheiten des russischen Truppenverbands West haben mehr als 170 Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte angegriffen und zwei Starrflügeldrohnen zerstört, meldet Iwan Bigma, der Sprecher des Kampfverbands.

    "Artillerieeinheiten der Kampfgruppe fügten über 170 Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte Feuerschaden zu. Eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika und neun Mörsertrupps wurden von den Einheiten in einem Artillerieduell zerstört. Die Luftverteidigungssysteme der Kampfgruppe eliminierten zwei unbemannte Furija-Starrflügeldrohnen."

  • 07:55 Uhr

    Russische Kampfhubschrauber zerstören gegnerischen Stützpunkte an Front bei Awdejewka

    Kampfhubschrauber vom Typ Ka-52M der russischen Luftwaffe haben Stützpunkte und Personal der ukrainischen Streitkräfte im Raum Awdejewka getroffen. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium.

    Der Angriff sei mit ungelenkten Raketen durchgeführt worden. Im Anschluss an die Attacke hätten die Besatzungen Raketenabwehrmanöver durchgeführt, Wärmefallen ausgelöst und seien zum Startflugplatz zurückgekehrt.

  • 07:25 Uhr

    Ukrainische Medien berichten über Explosionen in Kiew

    In Kiew habe es während eines Luftalarms Explosionen gegeben, berichtet der ukrainische Fernsehsender Obschtschestwennoje auf Telegram.

  • 07:21 Uhr

    Russische Luftabwehr fängt Raketen über Region Belgorod ab

    Luftabwehrkräfte der russischen Armee haben über der Region Belgorod vier ukrainische Raketen vom Typ Olcha zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    "In der vergangenen Nacht wurde ein Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen terroristischen Angriff auf Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation unter Verwendung eines Olcha-Mehrfachraketenwerfersystems durchzuführen."

  • 22.04.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Gouverneur: Ukrainische Angriffe auf Gebiet Belgorod töteten 120 Zivilisten, darunter elf Kinder

    Seit dem Beginn der ukrainischen Angriffe auf das Gebiet Belgorod sind insgesamt 120 Menschen ums Leben gekommen, darunter elf Kinder. Das erklärt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in einer Videobotschaft. Weitere 651 Zivilisten, unter ihnen 51 Kinder, wurden verletzt.

  • 21:50 Uhr

    Biden verspricht Selenskij weitere Militärhilfepakete

    US-Präsident Joe Biden hat seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij weitere Unterstützung in Aussicht gestellt. Wie der Pressedienst des Weißen Hauses mitteilt, führten die beiden Staatschefs am Montag ein Telefonat. Sobald der US-Senat die zusätzliche Finanzierung für Prioritäten der nationalen Sicherheit gebilligt und Biden das entsprechende Gesetz unterzeichnet habe, würde die Regierung kurzfristig erhebliche Pakete an weiterer Militärhilfe für die Ukraine präsentieren, versprach der US-Präsident. Damit wolle Washington den Bedürfnissen der Ukraine auf dem Schlachtfeld und bei der Luftverteidigung entsprechen.

    Zudem betonte Biden, dass die US-Hilfen einen Beitrag leisten würden zur Finanzstabilität, zum Wiederaufbau der kritischen Infrastruktur und zu Reformen in der Ukraine auf ihrem Weg zur euro-atlantischen Integration.

  • 21:35 Uhr

    Ukraine greift Gorlowka in DVR mit Drohne an – ein Zivilist verletzt

    Eine ukrainische Drohne hat einen Sprengsatz in der Stadt Gorlowka, Donezker Volksrepublik, abgeworfen. Im Ergebnis wurde ein Zivilist verletzt, teilt der Bürgermeister Iwan Prichodko auf Telegram mit.

    Nach Angaben der DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen wurde das Abwerfen des Sprengsatzes um 19:20 Uhr Ortszeit registriert.

  • 21:18 Uhr

    Borrell verspricht Anfang Juni erste Munitionslieferungen im Rahmen der tschechischen Initiative

    Erste Lieferungen im Rahmen der tschechischen Munitionsinitiative für Kiew werden Anfang Juni erwartet, erklärt der EU-Chefdiplomat Josep Borrell nach einem Treffen des EU-Rats in Luxemburg. Wörtlich heißt es laut TASS wie folgt:

    "Die ersten Munitionslieferungen kommen zwischen Ende Mai und dem 1. Juni."

    Im Rahmen der Initiative gibt Prag mehr als 500 Millionen Kronen (rund 20 Millionen Euro) für die Artilleriemunition für Kiew aus. Zudem hätten sich nach Angaben des Finanzministers Zbyněk Stanjura 20 Länder dem Vorhaben angeschlossen. Tschechiens Regierungschef Petr Fiala erklärte, es seien bisher 500.000 Schuss Artilleriemunition für Kiew gekauft worden.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.