Deutschland

Milliarden Masken zu viel gekauft – die ersten Millionen werden jetzt verbrannt

Milliarden von OP- und FFP2-Masken liegen in Deutschland herum und werden nicht mehr gebraucht. Viele sind nicht länger halt- bzw. lagerbar. Die Ersten werden nun verbrannt, die anderen verursachen Lagerkosten. Und der Steuerzahler guckt in die Röhre.
Milliarden Masken zu viel gekauft – die ersten Millionen werden jetzt verbranntQuelle: RT © Frank Hoermann/SVEN SIMON

Erst konnten nicht genug für teures Geld in kürzester Zeit beschafft werden ‒ nun werden sie im großen Stil entsorgt. Die Rede ist von Milliarden Masken, die während der "Corona-Krise" vom Bund beziehungsweise den Ländern angeschafft worden sind. 

Laut einem Artikel der Welt vom Freitag gehen die Bundesländer nun dazu über, die abgelaufenen Masken zu verbrennen. Demnach wurden in Baden-Württemberg 6,1 Millionen, in Sachsen 5,5 Millionen, in Nordrhein-Westfalen fünf Millionen und in Mecklenburg-Vorpommern 656.000 Masken vernichtet. In den anderen Bundesländern sind zum Teil ähnliche Planungen vorgesehen. 

Parallel hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in Berlin in den vergangenen Monaten Masken "energetisch verwertet". Sie haben ihr Haltbarkeitsdatum überschritten, ohne dass vorher ein Abnehmer für sie gefunden wurde. Dabei handelt es sich um OP- sowie FFP2-Masken.

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums vom September liegen im Bundesbestand insgesamt 3,7 Milliarden Masken, von denen rund ein Fünftel Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten sind und nicht abgegeben oder vernichtet werden können. Verwendbar sind noch 1,4 Milliarden zertifizierte OP-Masken und 260 Millionen FFP2-Masken. Diese seien größtenteils bis Ende kommenden Jahres haltbar ‒ dass sich dafür noch Abnehmer finden lassen, gilt als unwahrscheinlich. 

Allein die FFP2-Masken, die zu Jahresbeginn 2021 an rund 35 Millionen "Berechtigte aus der definierten Risikogruppe" vom Bund versendet wurden, haben den Steuerzahler mehr als 2,5 Milliarden Euro gekostet. 80 Prozent waren ‒ so nennt es die Wirtschaftswoche ‒ "Transaktionskosten". Der reine Marktwert betrug lediglich 500 Millionen Euro. 

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